Nachdem ich das Wochenende bis jetzt dazu genutzt habe, mein in erster Linie durch SinnerSchrader entstandenes Schlafdefizit auszugleichen (diese Agenturen arbeiten mit allen Tricks), komme ich jetzt endlich dazu mal einen kleinen Rückblick auf den Kongress mit anschließender Party zu werfen:
- Klein-Bloggersdorf war gut vertreten – ich kannte auf dem Kongress mehr Blogger als Journalisten
- Blogger waren es auch, die die Abschlußrunde mit Yahoo nicht ohne das Wort „China“ zu Ende gingen ließen (Danke Johnny!).
- Die New Economy trägt jetzt Anzug und Krawatte und sieht darin nicht schlecht aus. Die wirklich Erfolgreichen tragen weiße Anzüge.
- Die Frage „Und was ist das Geschäftsmodell? Wie wollen Sie Geld machen?“ nervt genauso wie vor 8 Jahren.
- SinnerSchrader hat sich von jetzt auf gleich mit dem Kongress das Tag „Web2.0“ angeheftet und fühlt sich ganz wohl dabei. Ich finde, es steht ihnen auch.
- Den „Tschakka-Tschakka-Wäbbtuuuouuu“-Vortrag von Andreas Weigend fand ich eher anstrengend. Ich bin dafür zu bodenständig, glaube ich und ich wusste auch schon was Täääääcks und del.icio.us sind.
- Sehr erfrischend fand ich Johnnys Musikeinlage. Johnny war es auch mit dem ich für Henning zu Mitternacht gemeinsam mit Werner ein Geburtstagsständchen sang.
- SinnerSchrader ist bereits die zweite Agentur, die ich in Hamburg kenne, die über eine Rollstuhltoilette verfügt. Das ist mal gelebte Barrierefreiheit2.0.
- Achja, Essen und Getränke waren auch reichlich vorhanden. Man musste auch nicht, wie beim DLD, die Kellner bereits an der Küchentür abfangen (ja, wir waren das), um nicht den Kongress mit leerem Magen zu erleben.
- Radio Hamburg konnte auf der Heimfahrt kein besseres Lied spielen als „Die perfekte Welle“.
- Kurzum: Es war richtig nett! Wer wird nächstes Jahr 10?