Die British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) mag einen Film nicht, der beim Disability Film Festival laufen sollte und hat ihr Veto eingelegt. Es geht um den Film „The Last American Freak Show“ von Regisseur Richard Butchins. Butchins, der übrigens selbst eine Behinderung hat, schreibt in seinem Blog:
„After 3 days of trying Corinna Dowling, head of events at BAFTA and the person responsible for the decision, finally returned my calls to tell me that the ‘aesthetic’ of the film was wrong, that it was too explicit, raised too many questions and was too demanding for the event in question ( an event held at BAFTA to raise the level of awareness about disability in film etc ).“
Ich habe nur den Trailer zu dem Film gesehen und nehme stark an, dass ich den Film nicht wirklich toll finde, vielleicht sogar total bescheuert finde, wenn ich denn dann mal irgendwo sehen darf. Aber einen Film aus dem Programm zu nehmen, weil er zu viele Fragen aufwirft, finde ich schon bemerkenswert. Dass er behinderte Menschen diskriminiert, halte ich nicht für ausgeschlossen, aber wenn man dieser Meinung ist, dann muss man als BAFTA das auch so kommunizieren. Ich traue der hiesigen Zuschauerschaft zudem zu, auch mit diesem Film fertig zu werden, sollte er diskriminierend sein. Man ist hier fernsehtechnisch schlimmeres gewohnt, auch ganz ohne „Freaks“.
Hier ist der Trailer zum Film: