Heather Mills und der Parkausweis

Christiane Link

Die Briten haben wirklich ein Faible für Aufregerthemen rund um den Parkausweis für Menschen mit Behinderungen. Heute geht es in den Medien um den Parkausweis von Heather Mills. Behindertenverbände fordern, dass sie den abgeben soll, wenn sie in der Lage ist, bei einer amerikanischen Tanzsendung mitzumachen.

Ich finde ja, dass der Besitz eines Parkausweises nicht davon abhängig gemacht werden darf, an welcher Fernsehshow man teilnimmt, sondern ob man die Bedingungen erfüllt. Das ist in England so: Man bekommt einen Parkausweis, wenn man den höchsten Satz der Disability Living Allowance (DLA) erhält. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man gar nicht gehen kann. Oder man bekommt den Parkausweis, wenn man Kriegsopfer ist. Oder wenn man ein Auto hat, das vom Government Health Department finanziert wurde. Oder wenn man blind ist. Oder wenn man beide Arme nicht hat oder nicht bewegen kann. Oder wenn man ernsthafte Schwierigkeiten hat, zu gehen. Ich habe keine Ahnung, ob irgendetwas davon auf Heather Mills zutrifft.



Großartig! Als nächstes vollständige Kasse für vollen Zugriff auf Behindertenparkplatz
Willkommen zurück! Sie haben sich erfolgreich angemeldet
Sie haben Behindertenparkplatz erfolgreich abonniert
Erfolg! Ihr Konto ist vollständig aktiviert, Sie haben jetzt Zugriff auf alle Inhalte
Erfolg! Ihre Zahlungsinformationen wurden aktualisiert
Ihre Abrechnung wurde nicht aktualisiert