Hell Airways again

Christiane Link

Ich habe ja so meine eigenen Erfahrungen mit Jet Airways gemacht. Diese Airline gilt noch als eine der besseren in Indien und ist Kandidat, um Mitglied der Star Alliance zu werden, eine Allianz in der sich auch Lufthansa oder United befinden. Jet Airways fliegt unterdessen auch nach Europa, genauer gesagt, nach London und Brüssel.

Aber trotz dieser Bestrebungen hat Jet Airways überhaupt kein Konzept, behinderte Reisende zu transportieren. Das liegt schon daran, dass sie keine Bordrollstühle haben. Nun haben sie aber eine sehr reiche behinderte Passagierin diskriminiert und diese hat die Aufsichtsbehörden eingeschaltet. Man hatte ihr am Check-In ein Schreiben vorgelegt, auf dem Sie unterschreiben sollte, dass sie die Fluggesellschaft von Haftung jeglicher Art entbindet. Ihr Mann musste sie letztendlich ins Flugzeug tragen. Jet Airways hat sich jetzt entschuldigt, allerdings nur bezogen auf die reiche Businessclass-Reisende. Das Verhalten in diesem Fall (!) sei unangemessen gewesen. Und wer jetzt meint, das sei alles ein rein indisch, kulturell bedingtes Problem, der irrt. Das Geschäft dieser Airline leitet ein Österreicher.

Die ganze Geschichte kann man bei Rolling Rains nachlesen.

Hinweis: Ich bin Trainerin bei Lufthansa Flight Training.



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