Jaha, ich schaffe es doch noch in diesem Jahr dieses Blog wenigstens noch einmal zu befüllen. Ich war nicht untätig dieses Jahr, ich habe nur mehr als 40 Mal bei Stufenlos gebloggt. Ich verspreche auch gar nicht, dass das 2015 besser wird und ich hier wieder etwas mehr schreibe, aber ich nehme es mir zumindest vor. Hier kommt also der ultimative Jahresendfragebogen (kopiert bei Don Dahlmann und ein bisschen geändert).
Beste Entscheidung: Einen Vertrag nicht zu kündigen.
Beste Anschaffung: Mein MacBookAir. Eigentlich schon Ende 2013 gekauft, aber erst 2014 richtig eingesetzt. Nie bereut.
Dämlichste Anschaffung: Eine Desigual-Handtasche. Hat genau eine Woche gehalten.
Getränk des Jahres: Almdudler
Bestes Essen: Alles in Wien – Schnitzel, Gulasch, Knödel, Braten, Schnitzel und natürlich Schnitzel.
Lied des Jahres: Viva la vida
Beste Idee: In Wien nicht am Flughafen zu wohnen.
Dämlichste Idee: Ehrlich gesagt war ich 2014 ganz vernünftig. Ich bemühe mich, das 2015 zu ändern.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Kurzsichtiger. Ich warte schon wieder auf neue Gläser.
Beste Lektüre: Brixton Hill von Zoë Beck.
Langweiligste Lektüre: MindMaps for Business.
Haare länger oder kürzer? Länger.
Mehr ausgegeben oder weniger? Gleich viel.
Die gefährlichste Unternehmung? Bei 10km/h an einem gepimpten E-Rolli hängen und nachts bei Eiseskälte durch Wien rasen.
Die teuerste Anschaffung? Ein neues Auto. Volkswagen. Gute Entscheidung nach dem Desaster mit Ford.
Das leckerste selbst gemachte Essen? Käsefondue.
Die meiste Zeit verbracht mit…? Schreiben, reden, schulen.
Die schönste Zeit verbracht…? In Wien. Fast einen ganzen Monat lang. Super anstrengend aber trotzdem wie Urlaub. Ja, das geht.
Vorherrschendes Gefühl 2014? Es läuft.
2014 zum ersten Mal getan? 1. Bei ZEIT Online einen Blog gestartet. 2. Zwei Wochen lang für die BBC mein Leben gefilmt.
2014 nach langer Zeit wieder getan? Viel gelesen.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? 1. Meine Zeit im Wartezimmer wegen irgendwelcher Zipperlein. 2. Behindertenfeindliche Kommentare 3. Idiotische Bürokratie
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Geld für den Umbau der Crossrail-Stationen im Haushalt zu finden.
Größter Erfolg: Gemeinsam mit Transport for All den Londoner Bürgermeister, Transport for London und die britische Regierung dazu bewegt zu haben, alle Crossrail-Stationen, die in das Crossrail-Netz integriert werden, barrierefrei umzubauen. Dafür war ich unter anderem bei mehreren Ministern und habe in meiner zuvorkommenden deutschen Art auf den Tisch gehauen unser Anliegen vorgetragen. Wir haben es am Ende durchgesetzt!
Größte Enttäuschung: Das Urteil, das Rollstuhlfahrern keinen Vorrang in britischen Bussen vor Kinderwagen gibt – auf Rollstuhlplätzen. 2015 geht der Fall vor den Supreme Court.
Journalismus
Älteste Interviewte: Stella Rutter (91)
Promis getroffen (und erkannt): Unter anderem Angelina Jolie und Brad Pitt
Am meisten geschrieben über: Die Kirche von England und die Zulassung von Frauen im Bischofsamt
Größte Herausforderung: Ein Artikel über eine musikwissenschaftliche Entdeckung.
2014 war mit 1 Wort … ? Abwechslungsreich.